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Nachrichten aus unserer Praxis

Zur Ãœbersicht | 10/04/2020

Kurswechsel angebracht

Der folgende Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder. Sars-CoV-2 ist ein Virus, das Menschen gefährden kann. Wir sollten alle vor einer unnötigen Übertragung mit verhältnismäßigen Mitteln schützen.  
 
Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe MitbürgerInnen,

Hier meine Auffassung der Eigenschaften von Sars-CoV-2 nach Analyse der aktuellen Daten.
 
Prof. Streek spricht in seiner sehr verdienstvollen Analyse von 0,37% Todesrate in Heinsberg. 
 
1. Die wahre Todesrate ist geringer, weil nach Schätzungen von  Fachleuten nur etwa  12% der Patienten wirklich AN Covid-19 (der Erkrankung durch Sars-CoV-2) sterben. Der Rechtsmediziner Püschel aus Hamburg hat mitgeteilt, dass von seinen obduzierten Verstorbenen keiner wirklich AN Covid-19  gestorben ist und dass es nur der letzte Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte.
 
Streek und Püschel bei Markus Lanz:
 
 
Bei den Sars-CoV-2-positiven Patienten sind ja kaum Obduktionen gemacht worden, was dringend notwendig wäre. Wohl kaum jemand ohne Vorerkrankungen ist an Covid-19 gestorben.
 
2. Es wird vergessen, dass durch diese massive Angst und Panik alte Menschen aus ihrer häuslichen Umgebung rausgerissen und in Krankenhäuser geschickt werden. Zudem leidet die Versorgung gerade der Älteren, die so weniger Kontakte mit Jüngeren haben und schlechter betreut werden. Dies tötet allein schon viele - Stichwort Delir. Und  die verbreitete Panik schwächt unser aller Immunsystem und macht anfälliger. Die sozialen Auswirkungen durch die Massenpanik, die wirtschaftliche, finanzielle und existentiell Krise sind immens, viel größer als die Effekte der Infekte mit Sars-CoV-2. Das gilt auch für die Zahl der Opfer der Folgen der Krise im Vergleich zu den Todesopfern durch Sars-CoV-2.
 
3. Ist die Sterblichkeitsstatistik in Heinsberg realistisch?
In dieser Gemeinde wurde die Epidemie durch den Shutdown früh beendet. Normalerweise werden viele junge Menschen krank und dadurch sterben am Ende prozentual viel weniger als jetzt bei der künstlich in Heinsberg gestoppten Epidemie. Unter kleinen Kindern und Jugendlichen verbreiten sich die meisten Viren nämlich rasch und trainieren so das Immunsystem der Jungen, wie es auch sein muss. Also erkranken normalerweise überproportional viele Jüngere mit den meisten und engsten Kontakten zu anderen Menschen. Von diesen hauptsächlich krankheitsbetroffenen Jungen stirbt kaum jemand an solchen Infektionen.
Eltern und Ärzte wissen, dass Kinder in der Erkältungszeit häufig krank sind. Und sie müssen eine Immunität erwerben, schützen letztlich als Erwachsene wiederum ihre eigenen Kinder durch späteres Stillen der Babys und durch eigene Immunität ("Nestschutz") vor Infektionen, eine medizinische und biologische Notwendigkeit, die unser Überleben sichert.
Die Sterblichkeitszahlen in Heinsberg wären bei natürlichem Verlauf also allein durch mehr jüngere Infizierte niedriger gewesen. Die Epidemie dort ging ja von Älteren aus.
 
Wenn man die obigen 3 Punkte miteinbezieht, sind die wahren Todeszahlen in Heinsberg und auf der Welt geringer als bei einer mittelstarken Influenza. 
 
Zu guter Letzt:

Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir ältere und immungeschwächte Menschen vor ansteckenden Erkrankungen schützen wollen. Daher achten wir schon immer auf Verringerung von Kontakten mit Erkrankten bei solchen Menschen und viele meiner Patienten achten auch im Alltag seit jeher darauf, besonders im Umgang mit ihren Angehörigen. Das kann und muss natürlich noch  verbessert werden.
Ein kompletter Shutdown der Gesellschaft aber ist ein viel zu drastisches Mittel, um dies zu erreichen und richtet mehr Schaden als Nutzen an.

Die allermeisten meiner Patienten wollen im Alter nicht an Schläuchen und Beatmungsgeräten hängend sterben. Das sagen fast 100% der Patienten beim Ausfüllen der Patientenverfügung. Jetzt geschieht durch eine Panik-Verbreitung genau das: Alte Menschen hängen an Schläuchen und sterben teilweise alleine. Die versuchte "Rettung" von schwerkranken Patienten ist häufig eine Verlängerung ihres Leidens.
 
Ein alter Spruch heißt: "Einen alten Baum soll man nicht mehr verpflanzen ." Viele dieser alten Bäume hätten wir lieber zu Hause gelassen. Zu Hause hätten sie sogar deutlich häufiger überlebt. Und die allermeisten dieser alten Bäume würden in liebevoller Fürsorge für ihre Nachkommen nicht wollen, dass die Zukunft der jüngeren Generation auf Jahre, möglicherweise Jahrzehnte gefährdet wird durch zerstörerische Maßnahmen der Art, wie wir sie jetzt in den letzten Wochen gesehen haben.
 
All das konnten gute Fachleute schon spätestens im Januar 2020 aus der chinesischen Infektionsreihe herauslesen, als noch mit Sterblichkeiten von 2-3% argumentiert wurde. Die hohe Dunkelziffer in diesem Land konnte gut geschätzt und berechnet werden. Dies wurde aber leider nicht berücksichtigt bei den weitreichenden Entscheidungen.
Ein Beispiel vom 6.2.20 von einem erfahrenen Arzt, der die ersten COVID-19-Kranken behandelte:
 
 
Auch viele KollegInnen und von mir hochgeschätzte ExpertInnen, die sich mit einer die Gesundheit der Menschen überblickenden Sichtweisen und ebensolchen Forschungsmethoden (Versorgungsforschung) beschäftigen, äußern sich kritisch:
 
 
Wir sind nach meiner Analyse einem Fehlalarm aufgesessen, der die Welt in ihre schlimmste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg gestürzt hat. Wir haben aus der Vogel- und Schweinegrippe-"Pandemie" nichts gelernt. Experten aus wichtigen Fachrichtungen wurden nicht breit genug gefragt und gehört vor weitreichenden Entscheidungen. Wir fördern aktuell despotische Strömungen wie zum Beispiel in Ungarn. Das muss gestoppt werden.

Hier die Abrechnung von 2010 im "Monitor" mit der "Schweinegrippe", keine "Verschwörungstheorie", die Killerphrase, mit der in der aktuellen Krise viele vernünftige Menschen mundtot gemacht werden sollten, sondern Hinweise, dass Verflechtungen mit der Pharmaindustrie die WHO massiv beeinflussen:


Lassen Sie uns die Lähmung unseres gesamten öffentlichen Lebens möglichst schnell beenden und zu einem vernünftigen Miteinander zurückfinden.
 
  
Herzliche Grüße

Berthold Musselmann

Praxis

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